Online-Betrüger nehmen Black Friday und Cyber Monday ins Visier

 

28.11.2025

 

Kommentar

„Der Black Friday und der Cyber Monday bieten Cyberkriminellen eine ideale Gelegenheit“, sagt Javvad Malik, Lead CISO-Advisor bei KnowBe4. „Die Kombination aus zeitlich begrenzten Angeboten und hoher Nachfrage führt dazu, dass Menschen oft schnell handeln, ohne die üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Unsere Botschaft in diesem Jahr ist einfach: Verbraucher sollten bei jedem Angebot vorsichtig sein, insbesondere wenn es zu gut erscheint, um wahr zu sein.“

Tipps für Verbraucher

Hier sind fünf Warnsignale, auf die Verbraucher an diesem Black Friday und Cyber Monday achten sollten:

  • Gefälschte Einzelhandels-Websites, die legitime Marken imitieren und oft leichte Rechtschreibfehler oder ungewöhnliche URLs aufweisen.
  • Phishing-E-Mails und -SMS, die angeblich exklusive Rabatte, Bestellaktualisierungen oder Links zur Sendungsverfolgung enthalten.
  • Social Media-Anzeigen, die unrealistische Preise bewerben oder Nutzer zu inoffiziellen Shops weiterleiten.
  • Betrügerische Marktplätze oder Verkäuferkonten, die begehrte Artikel anbieten, die anderswo ausverkauft sind.
  • „Dringlichkeitsbetrug”, bei dem Kunden unter Druck gesetzt werden, vor Ablauf eines gefälschten Countdowns zu kaufen.

Wenn Verbraucher einen möglichen Betrug vermuten, sollten sie Nachforschungen anstellen und den Namen des Shops/der Website überprüfen, ebenso verhält es sich mit der URL. Das „https” zu Beginn sorgt für Legitimität. Darüber hinaus sollten Verbraucher vorsichtig bei neuen Shops oder solchen sein, die nur wenige oder erst seit kurzem überhaupt Bewertungen haben.

Sie sollten nicht auf Links in unaufgeforderten Nachrichten klicken. Sie sollten mit Kreditkarte oder einem Dienst mit Betrugsschutz einkaufen und nicht mit einer Debitkarte. Weitere Schutzmaßnahmen sind die Verwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung, die Geräte auf dem neuesten Stand halten und selbst Sicherheitssoftware einzusetzen.

„Betrüger setzen darauf, dass schnell ein Schnäppchen zu machen das normale Urteilsvermögen einer Person außer Kraft setzt“, fügte Malik hinzu. „Sich einen Moment Zeit zu nehmen, um die Website zu überprüfen, einen Link zu untersuchen oder ein Angebot doppelt zu überprüfen, kann Betrug verhindern. Mit ein paar einfachen Schritten können Verbraucher sich schützen und trotzdem die besten Angebote genießen.“

Wer auf eine Betrugsmasche hereingefallen ist, sollte sofort seine Bank oder den Zahlungsanbieter kontaktieren, um die Transaktion zu stoppen, die Straftat der Polizei und der zuständigen Betrugsbehörde zu melden. Außerdem sollte anschließend auch die Plattform, sofern sie legitim ist, informiert werden.


 

Online-Betrüger nehmen Black Friday und Cyber Monday ins Visier

 

28.11.2025

 

Kommentar

„Der Black Friday und der Cyber Monday bieten Cyberkriminellen eine ideale Gelegenheit“, sagt Javvad Malik, Lead CISO-Advisor bei KnowBe4. „Die Kombination aus zeitlich begrenzten Angeboten und hoher Nachfrage führt dazu, dass Menschen oft schnell handeln, ohne die üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Unsere Botschaft in diesem Jahr ist einfach: Verbraucher sollten bei jedem Angebot vorsichtig sein, insbesondere wenn es zu gut erscheint, um wahr zu sein.“

Tipps für Verbraucher

Hier sind fünf Warnsignale, auf die Verbraucher an diesem Black Friday und Cyber Monday achten sollten:

  • Gefälschte Einzelhandels-Websites, die legitime Marken imitieren und oft leichte Rechtschreibfehler oder ungewöhnliche URLs aufweisen.
  • Phishing-E-Mails und -SMS, die angeblich exklusive Rabatte, Bestellaktualisierungen oder Links zur Sendungsverfolgung enthalten.
  • Social Media-Anzeigen, die unrealistische Preise bewerben oder Nutzer zu inoffiziellen Shops weiterleiten.
  • Betrügerische Marktplätze oder Verkäuferkonten, die begehrte Artikel anbieten, die anderswo ausverkauft sind.
  • „Dringlichkeitsbetrug”, bei dem Kunden unter Druck gesetzt werden, vor Ablauf eines gefälschten Countdowns zu kaufen.

Wenn Verbraucher einen möglichen Betrug vermuten, sollten sie Nachforschungen anstellen und den Namen des Shops/der Website überprüfen, ebenso verhält es sich mit der URL. Das „https” zu Beginn sorgt für Legitimität. Darüber hinaus sollten Verbraucher vorsichtig bei neuen Shops oder solchen sein, die nur wenige oder erst seit kurzem überhaupt Bewertungen haben.

Sie sollten nicht auf Links in unaufgeforderten Nachrichten klicken. Sie sollten mit Kreditkarte oder einem Dienst mit Betrugsschutz einkaufen und nicht mit einer Debitkarte. Weitere Schutzmaßnahmen sind die Verwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung, die Geräte auf dem neuesten Stand halten und selbst Sicherheitssoftware einzusetzen.

„Betrüger setzen darauf, dass schnell ein Schnäppchen zu machen das normale Urteilsvermögen einer Person außer Kraft setzt“, fügte Malik hinzu. „Sich einen Moment Zeit zu nehmen, um die Website zu überprüfen, einen Link zu untersuchen oder ein Angebot doppelt zu überprüfen, kann Betrug verhindern. Mit ein paar einfachen Schritten können Verbraucher sich schützen und trotzdem die besten Angebote genießen.“

Wer auf eine Betrugsmasche hereingefallen ist, sollte sofort seine Bank oder den Zahlungsanbieter kontaktieren, um die Transaktion zu stoppen, die Straftat der Polizei und der zuständigen Betrugsbehörde zu melden. Außerdem sollte anschließend auch die Plattform, sofern sie legitim ist, informiert werden.