Flughäfen im Visier: Warum Cyberresilienz kein Nice-to-have mehr ist

 

25.09.2025

 

Getronics

Kommentar

Der jüngste Cyberangriff auf einen Dienstleister im Luftverkehr macht auf besonders drastische Weise deutlich, wie anfällig kritische Infrastrukturen für digitale Bedrohungen sind. Flughäfen und ihre Systeme sind hochgradig vernetzt. Selbst ein gezielter Angriff auf einzelne Glieder dieser Kette kann daher massive Auswirkungen entfalten: von Flugverspätungen über Einschränkungen in der Logistik bis hin zu weitreichenden Folgen für Reisende, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Solche Vorfälle zeigen, dass Cybersicherheit längst nicht mehr nur eine IT-Frage ist, sondern ein zentraler Faktor für die Aufrechterhaltung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Stabilität.

Um solchen Szenarien vorzubeugen, sind ganzheitliche Ansätze erforderlich. Dazu gehören Risikoanalysen, die nicht nur die eigene Infrastruktur, sondern auch Zulieferer und Partnerorganisationen einbeziehen. Mehrstufige Sicherheitsarchitekturen nach dem Zero-Trust-Prinzip stellen sicher, dass keinem System oder Nutzer automatisch vertraut wird, wodurch sich die Angriffsfläche reduziert. Ergänzend sind kontinuierliches Monitoring und vordefinierte Notfallpläne notwendig, um Vorfälle frühzeitig zu erkennen und schnell handlungsfähig zu sein. Ebenso entscheidend ist die Sensibilisierung von Mitarbeitenden und Partnern, da menschliches Fehlverhalten nach wie vor zu den größten Risikofaktoren zählt.

Der Vorfall zeigt eindrücklich, dass Cyberresilienz kein optionales Zusatzthema ist. Sie muss zu einem festen Bestandteil der Infrastrukturplanung und -umsetzung werden, um die Sicherheit, Funktionsfähigkeit und das Vertrauen in kritische Dienste langfristig zu gewährleisten.

Über Getronics

Getronics ist ein weltweit führender Anbieter von Technologielösungen mit einem Team von über 4.000 Mitarbeitern in 22 Zentren und bietet umfassende End-to-End-Dienste auf der ganzen Welt an. Das Unternehmen ist eines von nur 17 Organisationen weltweit, welches im Magic Quadrant 2023 von Gartner für ausgelagerte Digital Workplace Services positioniert ist, und außerdem das führende Gründungsmitglied der Global Workspace Alliance (GWA).


 

Flughäfen im Visier: Warum Cyberresilienz kein Nice-to-have mehr ist

 

25.09.2025

 

Getronics

Kommentar

Der jüngste Cyberangriff auf einen Dienstleister im Luftverkehr macht auf besonders drastische Weise deutlich, wie anfällig kritische Infrastrukturen für digitale Bedrohungen sind. Flughäfen und ihre Systeme sind hochgradig vernetzt. Selbst ein gezielter Angriff auf einzelne Glieder dieser Kette kann daher massive Auswirkungen entfalten: von Flugverspätungen über Einschränkungen in der Logistik bis hin zu weitreichenden Folgen für Reisende, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Solche Vorfälle zeigen, dass Cybersicherheit längst nicht mehr nur eine IT-Frage ist, sondern ein zentraler Faktor für die Aufrechterhaltung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Stabilität.

Um solchen Szenarien vorzubeugen, sind ganzheitliche Ansätze erforderlich. Dazu gehören Risikoanalysen, die nicht nur die eigene Infrastruktur, sondern auch Zulieferer und Partnerorganisationen einbeziehen. Mehrstufige Sicherheitsarchitekturen nach dem Zero-Trust-Prinzip stellen sicher, dass keinem System oder Nutzer automatisch vertraut wird, wodurch sich die Angriffsfläche reduziert. Ergänzend sind kontinuierliches Monitoring und vordefinierte Notfallpläne notwendig, um Vorfälle frühzeitig zu erkennen und schnell handlungsfähig zu sein. Ebenso entscheidend ist die Sensibilisierung von Mitarbeitenden und Partnern, da menschliches Fehlverhalten nach wie vor zu den größten Risikofaktoren zählt.

Der Vorfall zeigt eindrücklich, dass Cyberresilienz kein optionales Zusatzthema ist. Sie muss zu einem festen Bestandteil der Infrastrukturplanung und -umsetzung werden, um die Sicherheit, Funktionsfähigkeit und das Vertrauen in kritische Dienste langfristig zu gewährleisten.

Über Getronics

Getronics ist ein weltweit führender Anbieter von Technologielösungen mit einem Team von über 4.000 Mitarbeitern in 22 Zentren und bietet umfassende End-to-End-Dienste auf der ganzen Welt an. Das Unternehmen ist eines von nur 17 Organisationen weltweit, welches im Magic Quadrant 2023 von Gartner für ausgelagerte Digital Workplace Services positioniert ist, und außerdem das führende Gründungsmitglied der Global Workspace Alliance (GWA).